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Jo Stöckholzer

Zumindest bleibt ein bisschen mehr Zeit für die Musik

… ganz nach diesem Motto gestaltet sich das neue Jo Stöckholzer Album.
Der deutschsprachige Liedermacher mit einem Hauch Elektrizität bringt mit „Musik“ sein zweites Album auf den Markt. Ein Werk welches es durchaus langfristig in die Herzen der MusikliebhaberInnen scha en kann und wird.
Der Österreicher ist für seine unübliche Instrumentierung und seine menschliche Eigenart bekannt. So finden sich neben den klassischen Liedermacherinstrumenten auch das Plattenscratchen seines Nachbarn, diverse Synthesizer, e ektverzogene Glockenspielklänge oder eine Bassklarinette auf dem Album wieder.

Für die perfekte Abstimmung produzierte Jo alle Lieder schon einmal grob für sich und begab sich dann erst mit seiner Band zur Umsetzung ins Studio. Dort verteilten sich die Musiker in unterschiedliche Räume, waren aber akustisch verbunden und spielten so das ganze Album gemeinsam ein. Ein Wunsch und ein absoluter Gewinn für diese Platte – es bringt es zum grooven, leben und macht es sehr schön stimmig.

Nach seiner allerersten Single „Zukunftskinder“, seiner „Stubensession“-EP und seinem Debütalbum „Alles“ brachte der sympathische Singer-Songwriter eine Kooperation mit Tripsitter auf den Markt. Nach dieser Verö entlichung flog er mit der Melodic Hardcore Band gemeinsam auf Russland-Tour und weiters spielten sie noch gemeinsame Konzerte in Ungarn, der Slowakei und Tschechien.
Seine darau olgende Single Herbst brachte seinen ö-Sound wieder voll auf den
Punkt – interessante Instrumentierung, eingängige Melodien und ein Text der die Zuhörerscha zum Nachdenken animiert.

Als Vorbote des kommenden Albums schickt der gebürtige Österreicher drei Singles voraus: Die Erste nennt sich „Verwundet“ und besticht neben dem starken Text und der minimalistisch-ausgefeilten Instrumentierung durch das künstlerisch wertvolle Musikvideo. Das Musikmagazin Musikexpress sah Parallelen zu James Blake, FINN und Max Prosa.

Die zweite Single und sogleich der Namensgeber des Albums ist „Musik“. Ein Lied welches die ganze Stilistik des Albums sehr geprägt hat. Das Video dazu wurde mit viel Glitzerkonfetti, Quietscheenten, Seifenblasen, Kuscheltieren, Wasserbomben und vielem mehr gedreht. Jo zerschlägt sogar eine Gitarre und gibt sich bis dato ungewöhnlich happy – mit solch einer Selbstironie hatte wohl niemand gerechnet!

Die dritte Vorab-Single „Silvester“ trump mit der Idee, dass das Beben was derzeit auf Erden passiert doch am Himmel schöner wäre. Das dazugehörige Musikvideo mit Live-Bildern der letzten Konzerten und Touren lässt den Song zum Feuerwerk werden.

Nach zahlreichen nationalen und internationalen Solo-Konzerten, sowie nach einer Vielzahl von Supportau ritten (siehe Referenzen) für Bands wie Joris, Garish, Dear Reader, Julian le Play oder Clara Luzia gibt es die große Soundwelt des ambitionierten Singer-Songwriters seit 2014 auch im Bandgewand zu genießen.
Seit dem ersten Konzert mit Band etablierte der junge Künstler ein Konzert im Jahr, bei dem er sich immer andere Besonderheiten einfallen lässt – vom Kinderchor zu Bläsern oder einem Flügel auf der Bühne bis hin zu großnamige Supportacts wie Sea + Air. Das Jahreskonzert ist so bereits als Herzensstück der Jo Stöckholzer Konzerte bekannt geworden.

Am 17. November erscheint dann das neue Jo Stöckholzer Album. Am Tag darauf ist es dann wieder so weit. Da wird das Jahreskonzert im Treibhaus Innsbruck mit der Album-Release- Show verschmolzen und am 1. Dezember folgt ein weiteres Bandkonzert im Kramladen in Wien. Im Dezember wird Jo eine Solo-Tour mit Konzerten in Deutschland, Österreich und Italien spielen.

Jo Stöckholzers Musik stellt das Liedermachertum auf eine neue Ebene, welche keine Scheu vor modernen Tonerzeugern hat, sie mit dem akustischen Stilelement gekonnt verbindet und ihren Abschluss in den bewegenden Texten findet.

Nicht nur auf der neuen Platte, sondern auf alle Fälle auch live sehr empfehlenswert!

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