
Bowie
Ein riesiger Meteorit prallt in den nächsten zwölf Stunden auf die Erde und wird jegliches Leben unwiderruflich auslöschen. Die Menschheit hat alles versucht um den bevorstehenden Weltuntergang zu verhindern – vergebens.
Hollywood würde uns jetzt vermutlich apokalyptische Chaos Szenarien auftischen – aber was wäre, wenn die Realität ganz anders aussähe? Was wäre, wenn am Ende alles leicht ist und man die verbleibende Zeit damit verbringt in den letzten Sonnenuntergang der Weltgeschichte zu tanzen?
„Der Song ist eine Erinnerung an mich selbst, damit ich nicht vergesse, dass alles endlich – und dadurch wertvoll ist. Ich bin ständig auf Tour und verliere oft den Moment aus den Augen, dabei ist er am Ende das einzige, was uns bleibt.“
Mit ihrer Debüt-Single „Easy“ taucht die Newcomerin BOWIE (FKA Vivie Ann) genau diese Leichtigkeit der letzten ewigen Minuten in laue Summer Vibes. Zusammen mit einem der vielversprechendsten Newcomer Producern, NAKED CAT, ihrem uniquen Stimmsound und einer catchigen-Indie-Hook, ist so ein Song entstanden, der an das abendliche Violett an weißen Stränden Kaliforniens erinnert – was kein Wunder ist, da BOWIE gerne in Los Angeles komponiert und der Song – side fact – dort auch entstanden ist.
Die junge Hamburger Künstlerin, die man unter anderem als Support bei Jessie Ware, James Morrison und Milow gesehen hat, arbeitet derzeit an ihrer ersten Konzept EP „The Upside Down“, die Ende diesen Jahres erscheinen wird. Wenn sich das Ende der Welt so anfühlt, wie „Easy“ klingt – würden wir in diesem finalen Moment wohl einmal mehr die Repeat-Funktion vermissen.