
Kingswood
Donnernder, kurviger Space-Rock und schimmernder RnB Sound. Stadion Supports für Aerosmith und AC/DC und berührende Cover für Destiny ́s Child und First Aid Kid. Durchreise Gigs im kriegszerrissenen Afghanistan und reinigende Pilgerreisen ins hölzerne Herz von Nashville.
Willkommen in der Welt von Kingswood. Lass dich nicht von der Fassade täuschen, genau wie beim gleichnamigen australischen Kult Auto geht es um das, was unter der Haube passiert: „Wir wollten etwas machen, das es mit „Abbey Road“ aufnehmen kann sagte Gitarrist Alex Laska.
“Ich weiß, dass das verrückt klingt, aber wenn du nicht nach solchen Dingen strebst, was soll das dann hier überhaupt? Ernsthaft, was soll das?“ Es ist sechs Jahre her, dass Kingswood den wuseligen australischen Touring Zirkus gestürmt und mit progressiven Rock Singles wie Medusa, She’s my Baby, Sucker Punch und Ohio Shows für Headliner so unterschiedlich wie Saints und Living End eröffnet haben.
Ihr Debutalbum „Macroscopic Wars“ ist ein elektrisierendes Werk von Hard Rock Raffinesse und wurde mit Multi-Grammy-Gewinner Vance Powell (Jack White, Arctic Monkeys, Kings of Leon) in den Blackbird Studios in Nashville aufgenommen. Es schaffte direkt den Sprung in die Top 10 der Album Charts in Australien, in 2014 gefolgt von einer Nominierung als Bestes Rock Album bei den ARIA Awards.
Für ihr nächstes Album, „After Hours, Close to Dawn“, das mit der souligen Piano Ballade „Looking for Love“ beginnt und seinen Höhepunkt im weichen Elektro Piano und den jazzigen Harmonien des Songs „Golden“, dem bisher größten Hit der Band findet, gab es einen radikalen Bruch zum gewohnten Rock Sound.
Der Wandel war so krass, dass ihr eigenes Plattenlabel beim ersten Vorspielen dachte es sei ein Scherz. Doch die Band setzte sich durch. Ihre überwältigenden Shows auf dem australischen Über-Festival Splendour in the Grass, die in Adrenalinrausch und Konfetti-Kanonen Ekstase eskalierten, sorgten für eine immer größer werdende Fan Base.
„Wir sind eine Band die im philosophischen Sinne damit fortfahren will sich zu verändern und Beständigkeit im Wandel sucht“, sagt Sänger Fergus Lineacre. „Wir wollen nicht zwei Mal die gleiche Platte machen und die Unterstützung die wir bisher erhalten haben zeigt uns, dass wir machen können was wir wollen. Das ist eine großartige Position in der wir uns da befinden.“
Nun beim dritten – noch unbenannten – Album der Band, geht es um die Verbindung von Rock und modernen Sounds, an dem aktuell in vier Studios in Sydney und Nashville gearbeitet wird. Der erste Vorgeschmack, „Messed it up“– kräftiger Synth-Soul mit einem nicht enden wollenden Rock Sog – kündigt einen weiteren beeindruckenden Evolutionssprung an. Die Arbeit daran gemeinsam mit Drummer Justin, Bassist Braiden und dem Produzent Eddie Spear, dem „Fünften Beatles“ ist ein demokratischen Kreativ: demokratisch und dabei die unerbittliche Vision an der kreativen Zukunft des Rock’n’Rolls zu arbeiten. Nach dem mit Spannung erwartetem Debut Auftritt im Oktober in Mondo in New York City, folgen im Oktober und November eine Tour durch die USA und Europa.
Kingswood – eine herausragend mutige Band die sich stetig neu erfindet und Rock ́n`Roll ein ständig neues Gesicht zu geben scheint.
Videos
Tourdaten
24.10. Hoxton B&K London UK
25.10. Hoxton B&K London UK
30.10. Borderline London UK
31.10. Borderline London UK
09.11. Lotte Lindenberg Frankfurt a.M. DE
10.11. Galao Stuttgart DE
12.11. Live Club Bamberg DE
13.11. Astra Stube Hamburg DE
14.11. Litfass Bremen DE
15.11. Eule Braunschweig DE
16.11. Röda Steyr AT
17.11. Autum Leaves Festival Graz AT
19.11. Smaragd Linz AT
20.11. Haus der Musik Wien AT
22.11. Anziehbar Dornbirn AT
23.11. Kunst & Kulturhaus Öblarn AT
24.11. Roter Gugl Leitersdorf AT
27.11. Café Glocksee Hannover DE
28.11. Frischzelle Darmstadt DE
29.11. Sage Club Berlin DE
30.11. Kino Ebensee Ebensee AT
01.12. Freiraum Übersee DE