Der Leipziger Seelentrost KYMA macht Musik. Mit seiner rauen und markanten Stimme schreibt und performt er Popsongs.
Keine seichten Bravo-Poster-Pop, sondern Pop mit starkem Inhalt und Tiefsinn. Kyma schreibt politische Texte, kreiiert schöne und zugängliche Bilder und bleibt dabei mit tiefen Bässen und chicen Beats sogar tanzbar. Die Themen seiner Texte sind eine Mosaik aus echtem Leben, Fiktion und alten Büchern – der Musiker erzählt dabei Geschichten in denen jeder Mensch sich wiederfinden kann.
Der Wahl-Leipziger möchte mit seiner Musik Raum schaffen für Eigeninterpretationen der Menschen – er will Menschen zum nachdenken, zum sich neu finden und zum träumen anregen. Zum feiern, zum trauern, zum eskalieren. KYMA möchte mit seiner Musik Emotionen aus den Menschen holen und daraus neue Gefühle entstehen lassen.
Mit 9 Jahren haben KYMAs Mutter, Rilke, Tucholsky und noch ein paar andere bekannte Kollegen ihm beigebracht wie man Gedichte schreibt und von da an verbrachte er fast täglich seine Zeit damit zu reimen, schreiben und texten. Die Skizzen und Ideen von früher stapeln sich in seinen Schränken und schaffen es immer wieder in seine Songtexte.
KYMA ist es wichtig mit einer großen Auswahl an Instrumenten zu arbeiten, ob er selbst im Studio oder mit Band live auf der Bühne.
Durch eine gut sortierten Instrumental-Mix hören sich seine Songs verspielt, lebendig und emotional an. Die vielen musikalischen Details geben dem gesellschaftskritischen Pop eine Leichtigkeit, die für eine schöne Balance bei den HörerInnen sorgt.
In der Single “Fata Morgana” singt KYMA von den eigenen viel zu hohen Ansprüchen an sich selbst und die utopisch festgelegten Ansprüche unserer Gesellschaft. Ansprüche, denen wir nicht gerecht werden können, weil der Druck zuhoch ist, den wir uns selbst und gegenseitig machen. Der Musiker erzählt in “Fata Morgana” von dem Wettbewerb mit uns selbst, dem Kampf auf Social Media, die Jagd nach Likes.