Máni Orrason kehrt zurück mit der Hymne der Stunde: „Change The World“
Ein Song für die Zeit nach und mit Corona, bereit für den Release in 2021, der Orrason ein neues Kapitel in seinem Kreativitäts-Logbuch aufschlagen lässt. Das aufsteigende isländische Talent Máni Orrason ist wieder da mit der neuen Single „Change The World“. Der Nachfolger des letztjährigen Tracks, dem höchst energiegeladenem Pop-Punk-Tune „I Go Up“ ist Ergebnis eines Pandemie-bedingten Sabbaticals im Haus seiner Eltern in Spanien.
Die neue EP, die hier zunächst in den Startlöchern stand, war zwar gewissermassen das Erbe von „I Go Up“, doch die zwangsverordnete Auszeit entwickelte sich zu einem Schlüsselmoment und Wendepunkt für Orrason, der die Chance ergriff und nochmal gründlich überdachte, wie er sich seine Karriere als Musiker eigentlich vorstellte. Was ihm nämlich dämmerte: Der kommerzielle Sound seiner jüngsten Produktionen waren überhaupt nicht das, wonach sein Herz verlangte. Und so entschloss er sich, einfach nicht zurückzuschauen und die bereits aufgenommene EP quasi in die Tonne zu treten – und mit der Arbeit an seinem Album anzufangen.Eins der nachhaltigsten Lichter, das Orrason aufging, war folgende Erkenntnis: Er vermisste es, Teil einer organischen musikalischen Community zu sein. Ihm fehlte die Kameraderie, die kollegiale und freundschaftliche Umarmung Gleichgesinnter und wollte nichts mehr, als eine solche Clique an echten und engagierten Freunden und Kollaborateuren aufzubauen. Ein zufälliges Treffen mit dem Künstlerkollegen Yann Lauren führte zu einer Jam-Session, in der der Song „Change The World“ entstand – das Ergebnis des Treffens zweier Seelenverwandter.
„Ich wusste sofort an dem Tag, an dem wir den Song schrieben, dass das meine erste Single werden soll – der Track fühlte sich wie das letzte fehlende Teil des Puzzles an“, so Orrason über den Impact des Stücks auf seine neue Arbeitsweise. „Ich erkannte, dass nach einem Jahr der sich ausschliesslich online abspielenden Existenz und der Tatsache, dass ich NICHTS released hatte, der neue Track das lauteste, mich selbst am meisten in meinem Dasein bestätigende Stück Musik war, das ich machen konnte.“