Mitten in einer zertretenen Stadt, zwischen Bergen aus Altlasten und Wohlstandsüberschüssen, treffen sich zwei Versehrte. Zwei, die nicht an das Glück glauben, finden es aneinander.
Auch mit der dritten Single aus ihrem neuem Album „Krieg&Krieg“ zeichnen Vierkanttretlager eine klare und kalte Vision vom hier und jetzt, die uns schwelgen und erschaudern lässt.
Wir finden uns in Düsternis und digitaler Kälte, erhellt allein durch kleine, große menschliche Momente.
Vor allem aber ist 34 Narben ein Liebeslied, ein Plädoyer für Nähe in Zeiten der Entfremdung. Im Engtanz mit der Schere und doch leicht und wunderschön.