Stellt man sich die Gärten von Capri vor dem geistigen Auge vor, denkt man gezwungenermaßen an Sonne, mediterrane Pflanzen, Aperol Spritz und vor allem an eines – Urlaub. All diese Assoziationen waren ausschlaggebend dafür, dass sich um die Kalifornierin Amy Elizabeth Jarrett und Julian Scharpf im Sommer 2019 ein musikalisches Projekt mit dem Namen Gardens of Capri formte. Unter dem Motto Arbeiten wo andere Urlaub machen, eroberte das Kollektiv aus Heidelberg mit ihrem sommerlich beschwingtem Lo-Fi Pop seit Juli 2019 die Spotify Playlisten des Landes (u.a. OFF POP, Indie Newcomer etc.). Auch auf dem österreichischen Sender FM4 konnte ihre Single Let Go nach Veröffentlichung für einige Monate beinahe täglich gehört werden.
Mit dem Release der Single “Baby, Please.” im Mai diesen Jahres, läuteten Gardens of Capri eine weitere Phase ihres künstlerischen Schaffens ein. Die Single schaffte es abermals auf etliche Spotify Playlisten und in die Rotation bei EgoFM sowie auf FluxFM. Mit “Sometimes” legen Gardens of Capri eine weitere Single aus ihrem im September erscheinenden Album nach. Inhaltlich ist der Song eine Vertonung der Janosch Geschichte “Oh, wie schön ist Pananama” und dem Prinzip, dass man manchmal weit reisen, neue Menschen und Eindrücke erleben muss, um zu erkennen wie wunderschön die Heimat eigentlich ist. Die Spätsommervibes und das treibende Upbeat-Tempo von “Sometimes” wecken Sehnsüchte nach dieser eigenen mentalen und geografischen Heimat. Die gewohnt smoothen Stimmen von Gardens of Capri wecken dabei das Gefühl von einem warmen Sommerregen auf die von der Sonne durchdrängte Haut. Wimmernde Gitarren, 80s Retro-Synthesizer und eine treibende Bassline runden die sowohl musikalisch als auch inhaltlich sehnsüchtig hoffnungsvolle Thematik perfekt ab.
Ein Sommer, begleitet mit Wohlfühl – Musik von Gardens of Capri geht in die nachte Runde. Man darf sich weiterhin zurücklehnen, einen Aperol Spritz genießen, sich in mediterrane Welten denken und entspannt zuhören.